19.03.2018
Die Saison 2017-2018 ist vorbei: Müsste ich die Saison in wenigen Sätzen zusammenfassen, würde ich sie wie folgt beschreiben:
TRAURIGKEIT: Mit David Poisson habe ich im November einen guten Freund und Skikollegen verloren.
HOFFNUNG: Die Saison hatte gut begonnen, und ich war nach dem vierten Platz in Beaver Creek und dem fünften Platz in Gröden sehr zuversichtlich.
ENTTÄUSCHUNG: Nach der Freude folgte das Pech. Obwohl ich körperlich fit war, blieben die Resultate bei den großen Klassikern aus – für mich kaum nachvollziehbar.
ZWEIFEL: Dass ein Rennen schlecht läuft, kann passieren. Wenn sich dieser Misserfolg aber über mehrere Rennen zieht, beginnt man an sich zu zweifeln. Aber ich wollte mich nicht geschlagen geben.
LACHEN: „Nie aufgeben“ lautet meine Devise, und beim letzten Rennen wurde ich dafür belohnt. Es gelang mir, den Weltcup mit einem 2. Platz im Super-G im schwedischen Åre abzuschließen. Mein Lächeln ist zurück und lässt mich mit Freude auf die nächste Saison blicken.